ZU MEINER PERSON – CURRICULUM VITAE:
*geb. 18.10.1981 Ehenbichl
Studien & Qualifikationen:
- Fachtheologie a. d. Universität Innsbruck (Diplomstudium: Mag. theol.)
- Religionspädagogik a. d. Universität Innsbruck (Diplomstudium: Mag. theol.)
- Christliche Philosophie a. d. Universität Innsbruck (Bakkalaureat: Bakk. phil.)
- Promotion: Dr. theol. a. d. Universität Innsbruck
- Universtitätslehrgang Pastoraljahr a. d. Universität Innsbruck
- Pastoral-psychologische KSA-Ausbildung in Heidelberg
- Postgraduales Studium in Social Management (MSc) a. d. Donau-Universität i. Krems
- Weiterbildung von Praxislehrer/innen für das Schulprakt. und Betreuungslehrer/ innen für das Unterrichtsprakt. a. d. KPH Edith Stein
- Ethik-Lehrgang (HLG) a. d. KPH Edith Stein
- Hochschullehrgang (HLG) „Schulen professionell führen – Vorqualifikation 22/23“ a. d. Pädagogischen Hochschule Tirol
- lfd. a.o. Masterstudium (HLG) Existenzielle Pädagogik und psychosoziale Beratung a. d. Pädagogischen Hochschule Tirol
- lfd. Forschungsprojekt Master Thesis: Schulleitung und Existentielle Pädagogik. Wie führt man existentiell? – Führung zwischen Sinn und Verantwortung





IMPULS
„DO WHAT YOU CAN,
WITH WHAT YOU’VE GOT,
WHERE YOU ARE.“(Theodore Roosevelt)
Ich habe nie aufgehört LERNENDER zu sein. Meine Lebensphilosophie lässt sich prägnant zusammenfassen mit: LIFE-LONG-LEARNING! Man kann in allen Phasen seines Lebens lernen und Lösungen finden. Auch wenn das Leben des Öfteren einer Achterbahn gleicht. Trotz alledem entspricht es meiner Verstehensweise immer wieder auf’s Neue die Schönheit und Einmaligkeit des alltäglichen Lebens zu entdecken und SINN zu finden! Meine Aufmerksamkeit gilt dabei dem HIER und JETZT. So will ich jeden Tag die kostbaren Momente wahrnehmen und bewusst erleben.
Das Leben bietet Chancen und Risiken und es gilt die adäquaten Lösungen und Strategien zu entwickeln. Ich begleite Menschen in ihrer Suche nach ihrem Glück und biete dabei Orientierungshilfe. Ich begebe mich mit ihnen auf individuelle Schatzsuche und eröffne ihnen Perspektiven. Meine Hermeneutik, die Welt zu deuten, entspricht den logotherapeutischen und existenzphilosophischen Axiomen Viktor E. Frankls, denn:
„Das Leben stellt Fragen und WIR geben die ANTWORTEN.“
So können Sie sich selbst sagen: „ICH bin die Person, die das Leben lebt und die Antworten auf die anstehende Fragen gibt! ICH bin die Person, die Auswege in den Verwirrungen der Banalität des Alltäglichen findet! ICH bin die Person, die vertrauensvoll hofft und davon überzeugt ist, dass das Leben SCHÖNES bietet und dass es sich lohnt dieses zu entdecken!“
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit, zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin und dass alles, was geschieht, richtig ist – von da an konnte ich ruhig sein. Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.
Als ich mich selbst zu lieben begann, konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid nur Warnung für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben. Heute weiß ich, das nennt man AUTHENTISCH-SEIN.
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war. Heute weiß ich, das nennt man REIFE.
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu beraubenund ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen. Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude bereitet, was ich liebe und mein Herz zum Lachen bringt, auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo. Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war, von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst. Anfangs nannte ich das GESUNDEN EGOISMUS, aber heute weiß ich, das ist SELBSTLIEBE.
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen, so habe ich mich weniger geirrt. Heute habe ich erkannt, das nennt man DEMUT.
Als ich mich selbst zu lieben begann, habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben und mich um meine Zukunft zu sorgen. Jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet. So lebe ich heute jeden Tag und nenne es BEWUSSTHEIT.
Als ich mich selbst zu lieben begann, da erkannte ich, dass mich mein Denken armselig und krank machen kann, als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte, bekam der Verstand einen wichtigen Partner. Diese Verbindung nenne ich heute HERZENSWEISHEIT.
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen, Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen zu fürchten, denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten. Heute weiß ich, DAS IST DAS LEBEN!
(Dieses Gedicht hat Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959 geschrieben.)